Das Lobgedicht auf König Robert von Anjou

Produktinformationen "Das Lobgedicht auf König Robert von Anjou"
Ein einzigartiges Meisterwerk der Buchmalerei als originalgetreue Wiedergabe bis ins kleinste Detail. Mit dem um 1340 entstandenen Lobgedicht auf König Robert von Anjou, König von Neapel (1278-1343), hütet die Österreichische Nationalbibliothek eins der wichtigsten Zeugnisse der mittelalterlichen Herrschaftsinszenierung und zugleich eines der herausragendsten Beispiele der Buchmalerei des 14. Jahrhunderts. Die großformatigen Miniaturen, reich ausgestattet mit ziseliertem Gold und Silber, illustrieren diesen außergewöhnlichen Codex. Die zum Teil ganzseitigen Miniaturen beeindrucken durch das monumentale Format der Handschrift; 29 Fleuronnée-Initialen und 8 Deckfarben-Initialten auf Goldgrund ergänzen die phantastische Ausstattung. Kaleidoskopartig wird nahezu der gesamte mittelalterlich-frühneuzeitliche Bidlungskanon ausgebreitet. Somit zeugt die Handschrift vom verschwenderischen intellektuellen und künstlerischen Aufwand, der zur Inszenierung des Königtums von Robert von Anjou betrieben wurde. Einiges spricht dafür, dass robert selbst die Herstellung der Handschrift veranlasste. Die auf weltweit nur 80 Exemplare limitierte Luxusausgabe wird von einem Einband aus feinstem Hirschleder mit sechs echten Bünden und dem originalgetreuen Prägemuster geschützt. Auf die Ecken des Vorderdeckels werden vier goldene Lilien - das Zeichen des mächtigen Hauses Anjou - appliziert, die Mitte des Deckels ziert das Wappen Roberts von Anjou. Die originalgetreue Wiedergabe der Schließen ergänzt die prachtvolle Ausstattung der Luxus-Ausgabe.