Heavy Metal Jungspund meets Supervisorinnen-Rolle -

Ich war 29 als ich die Weiterbildung beim BTS Mannheim anfing und damit deutlich jünger als alle anderen. Gerade in einer der ersten Sitzungen hatte ich ein Vorstellungsgespräch zwecks Leitung eines großen Trägers, von dem ich dann doch eine Absage erhielt. Die Frage, die sich mir stellte, war zu diesem Zeitpunkt: Was ich muss ich mit all meiner Erfahrung, Weiterbildungen, Berufsausbildung, Studium, Berufserfahrung noch tun, damit ich anerkannt werde? Für mich selbst war Alter nie ein Thema, da ich der Auffassung bin, dass das Alter nur eine Zahl ist, nicht aber Erfahrung o.ä. widerspiegeln kann. Trotzdem begleitete mich diese Frage durch meine gesamte Weiterbildung. Ich war und bin ein Mensch, der immer aus den individuellen Phasen seines Lebens am meisten gelernt und mitgenommen hat. Meine beruflichen und sozialen Wege spiegeln in besonderer Weise besondere, richtungsweisende Menschen für mich, zu denen ich im späteren Verlauf dieser Arbeit noch kommen werde. Ich erinnere mich auch heute noch gerne an die Auswahl des für mich geeigneten Weiterbildungsrahmens beim BTS Mannheim zurück, in den ich erst zur zweiten Sitzung im Dezember dazugestoßen bin, da ich mich noch und das auch zu meinem Glück trotz dessen, dass die Weiterbildung bereits begonnen hatte, doch noch beworben habe. Ich hatte mich – eigentlich untypisch für mich - kurzfristig noch Ende Oktober 2019 beworben und begegnete – damals noch in Präsenz – zum ersten Mal Sascha Kuhlmann, bei dem ich ein Erstgespräch und darauffolgend ein Gruppengespräch in seinen Praxisräumen in Düren wahrnahm. Schnell war für mich damals klar, dass ich die Supervisionsweiterbildung gerne beim BTS Mannheim absolvieren will.