Kapitalistischer Realismus ohne Alternative?

Produktinformationen "Kapitalistischer Realismus ohne Alternative?"
Es ist einfacher geworden, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Gerade kulturelle Fiktionen, die ein Wissen davon, dass Dinge anders sein könnten, lange in sich trugen, scheinen dieses verloren zu haben. In diesem äußerst anregenden Essay umkreist Mark Fisher die Wirkmächtigkeit, die dem Kapitalismus trotz seiner offensichtlichen Schwächen innewohnt. Die Überlegungen zur aktuellen kulturellen Malaise erweitert er zu einer Kritik am postfordistischen Arbeitsregime. Seine Untersuchungsfelder findet der Autor vor allem in zeitgenössischer Populärkultur wie Filmen (Children of Men, Heat, Der Pate), Musik (Gangsta Rap) und Literatur (Ursula Le Guin, James Ellroy, David Peace). Darüber hinaus nimmt er - aus seiner Lehrtätigkeit in einer Weiterbildungseinrichtung zwischen Sekundarstufe und Universität schöpfend - Formen heutiger Adoleszenzkultur in den Blick, in der er Angst, Zynismus und depressive Hedonie regieren sieht.
Autor: Fisher, Mark
ISBN: 9783899654219
Verlag: VSA Vsa Verlag
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 120
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 01.04.2013
Verlag: VSA Vsa Verlag
Untertitel: Symptome unserer kulturellen Malaise
Schlagworte: Alltagskultur Jugendkultur Kultur / Alltagskultur Kultur / Jugendkultur Nachfordismus Postfordismus