Produktinformationen "Ungesellige Geselligkeiten. Unsocial Sociabilities"
Wittgensteins Hang, mit anderen Denkern in Gesellschaft zu treten, scheint mit einem durchgängigen Widerstand dagegen verbunden zu sein. Zwar hat er immer wieder in den verschiedensten Formen auf geschichtliche wie zeitgenössische Denker und Künstler angespielt, jedoch nur einige direkt beim Namen genannt. Im vorliegenden Band werden diese Bezüge so weit wie möglich rekonstruiert und u.a. mit Blick auf Frege, Freud, Hebel, Heidegger, Kierkegaard, Lichtenberg, Russell, Sokrates, Spengler und Tolstoi kritisch diskutiert. Zugleich machen die Beiträge deutlich, dass Wittgenstein wie kaum ein anderer Philosoph ein Denker der „ungeselligen Geselligkeit“ war: Seine Weise, mit seinen „Quellen“ umzugehen, stellt immer auch einen Affront gegen die herkömmlichen Auffassungen vom akademischen Arbeiten dar. Wie sehr Wittgensteins Umgangsweise mit anderen Denkern dessen ungeachtet die philosophische Forschung zu bereichern vermag, wird in den Aufsätzen dieses Bandes einmal mehr sichtbar. Mit Beiträgen von Valerie Aucouturier, Kevin Cahill, Richard Heinrich, Herbert Hrachovec, Peter Keicher, Martin Kusch, Sabine Plaud, Nicolas Rapczyk, Genia Schönbaumsfeld, Antonia Soulez, Arild Utaker, Nuno Venturinha, David Wagner und Anja Weiberg.
ISBN: | 9783896658432 |
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Verlag: | Academia |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 294 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Ramharter, Esther |
Erscheinungsdatum: | 01.03.2011 |
Verlag: | Academia |
Untertitel: | Wittgensteins Umgang mit anderen Denkern. Wittgenstein's Sources |
Schlagworte: | Einfluss auf Wittgenstein Einstein Friedrich Nietzsche Heidegger Kierkegaard N3-Rabatt Oswald Spengler Philosophen und Denker Philosophie Sigmund Freud Sokrates Wittgensteins Quellen Wittgensteins Rezeption Wittgenstein und die Metaphysik Wittgenstein und die Religion Wittgenstein und die Wissenschaft |