Universalität im Internationalen Insolvenzrecht

Produktinformationen "Universalität im Internationalen Insolvenzrecht"
Ein Ziel des internationalen Insolvenzrechts ist die weltweite Wirkungserstreckung, sog. Universalität, von Insolvenzverfahren. Danach sollen im Idealfall zum einen alle Gläubiger an einem Insolvenzverfahren beteiligt werden, ohne Rücksicht darauf, wo sie ansässig sind, und zum anderen alle Vermögenswerte des Schuldners einbezogen werden, unabhängig von ihrer geographischen Belegenheit im In- oder Ausland. Julia Harten untersucht rechtsvergleichend, wie sich der grenzüberschreitende Wirkungswunsch im deutschen, englischen, europäischen und U.S-amerikanischen Recht zeigt und inwiefern ein ausländischer Wirkungswunsch anerkannt wird. Dafür analysiert sie das Insolvenzrecht sowie die Regelungen zur internationalen Zuständigkeit, dem anwendbaren Recht und der Anerkennung und Vollstreckung. Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis Insolvenzrecht & Sanierung 2023 des Deutschen Anwaltvereins ausgezeichnet.
Autor: Harten, Julia
ISBN: 9783161623400
Verlag: Mohr Siebeck
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 459
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 07.07.2023
Verlag: Mohr Siebeck
Schlagworte: Internationales Privatrecht Internationales Zivilprozessrecht Kollisionsrecht Rechtsvergleichung Universalitätsprinzip