Wechselwirkungen zwischen Strategie- und Lernfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen

Produktinformationen "Wechselwirkungen zwischen Strategie- und Lernfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen"
Aufgrund der Dynamik des Unternehmensumfeldes muss die Langfristigkeit und Dauerhaftigkeit von Wettbewerbsvorteilen in Zweifel gezogen werden. Zum Umgang mit diesen vera¨nderten Rahmenbedingungen wird disziplinen- und theorienübergreifend auf die Bedeutung einer hohen Handlungsflexibilita¨t verwiesen. Insbesondere geraten zwei wesentliche Gestaltungsfelder in den Blick: das Strategische Management und das Organisationale Lernen. Für das Bestehen im Wettbewerb ist die Generierung, Implementierung und Modifikation von Strategien im Sinne einer strategischen Flexi- bilita¨t genauso relevant wie die durch Lernprozesse beeinflussbare Anpassungs-, Ve- ra¨nderungs- und Entwicklungsfa¨higkeit von Organisationen. Interessant ist es, den Blick auf Verknu¨pfungen zwischen Strategie- und Lernprozessen zu richten. Daru¨ber hinaus fa¨llt ein Forschungsdefizit hinsichtlich der Perspektive und Spezifika klein- und mittelsta¨ndischer Unternehmen (KMU) auf, welche ebenfalls von der skizzierten Intensivierung des Wettbewerbs betroffen sind. Zielstellung der Arbeit ist es, die Strategie- und Lernfa¨higkeit als Voraussetzungen fu¨r die Bewa¨ltigung des Veränderungsdrucks und damit der Wettbewerbsfa¨higkeit von KMU auf konzeptioneller und empirischer Basis zu untersuchen. Die bisherigen Erkenntnisse zur Strategiefa¨higkeit von KMU werden vor dem Hintergrund einer umfassenden Literaturrecherche und einer Sekunda¨rdatenanalyse (2.155 KMU-Fa¨lle) erweitert und in Zusammenhang zu Aktivita¨ten des Organisationalen Lernens gestellt. Im Rahmen der Argumentation werden Verknu¨pfungen zwischen Strategie- und Lernprozessen diskutiert und Wechselwirkungen zwischen Strategie- und Lernfa¨higkeit von KMU beschrieben und empirisch untersucht. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Strategie- und Lernforschung von KMU.