Wim Wenders und Peter Handke

Produktinformationen "Wim Wenders und Peter Handke"
Zwei „Autoren“ in zwei Medien: Peter Handke, anfangs Vertreter einer experimentellen Literatur. Er spielt sprachphilosophisch mit Sprache, literarisch mit Literatur. Der frühe Wim Wenders will einen „reinen“ Film, der nur zeigt, nur die Möglichkeiten des bewegten fotografischen Bildes auslotet, das Bild nicht mit Sprache und vorgegebenen Deutungsmustern stört. Trotz der emphatischen Suche nach der Spezifik ihrer jeweiligen Medien wird man an den gemeinsamen Werken eine „kongeniale“ Form von Intermedialität wahrnehmen. Der Höhepunkt ihres Erfolges – es ist ein weltweiter, bis heute anhaltender Erfolg, und zwar sowohl an der Kinokasse als auch bei der Kritik – war der Film „Der Himmel über Berlin“, der hier detailliert untersucht wird. Wie konnten die Autoren zueinander finden und mit ihrer Zusammenarbeit ein bis heute erfolgreiches Künstlerpaar werden? Freundschaft allein erklärt das nicht. Die Untersuchung von Werner Köster geht den Erfolgsbedingungen im kulturellen und wissenschaftlichen Feld nach, erforscht die Ästhetik der Intermedialität und zeigt die essentielle Kommentarbedürftigkeit der Werke auf.
Autor: Köster, Werner
ISBN: 9783828836297
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 329
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 07.10.2015
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Untertitel: ‚Kongenialität‘ - intermediale Ästhetik - Kommentarbedürftigkeit
Schlagworte: Bildungsroman Dokumentarismus Filmnarrativität Filmsprache Filmästhetik Literarischer Minimalismus Literaturgattungen Medienspezifik Neuer Deutscher Film Road Movie